Samana Halbinsel

fernab jeglichen Trubels -
weisse Strände, türkisblaues Meer und schräge Palmen ...

2003 haben wir uns entschieden, noch vor den Weihnachtsfeiertagen in die Dominikanische Republik zu fliegen.

Die Insel Hispaniola(Kleinspanien), wie Kolumbus die Insel bei der Entdeckung Ende 1492 taufte, ist mit einer Gesamtflache von 76,484 qkm, nach Kuba, die Zweitgrößte Insel der Großen Antillen. Mit 48,442 qkm bedeckt die Dominikanische Republik ca. zwei Drittel der Inselfläche. Das restliche Drittel gehört zu Haiti.

Die dominikanische Wirtschaft besteht hauptsächlich aus Landwirtschaft, Bergbau, Tourismus und den Freihandelszonen. Die Wirtschaftsaktivitäten in den Freihandelszonen erwirtschaften 70 % der Exporte des Landes. Eine wichtige Einnahmequellen ist neben dem Tourismus auch die Geldübermittlungen von im Ausland lebenden Dominikanern. Rohrzucker, Bananen, Obst, Gemüse, Tabak, Zigarren, Rohkaffee und Kakao sowie Ferronickel werden aus der Dominikanischen Republik exportiert.

Hispaniola ist der Inbegriff für der Karibikurlaub... weisse Strände, Sonne satt, türkisblaues Meer, schräge Palmen, Last Minute Angebote, alles inklusive und Massen von Touristen.... Wir entschieden uns für die Halbinsel Samaná im Norden der Dominikanischen Republik, denn hier sollte der Tourismus noch nicht so sehr Einzug gehalten haben. ... und so war es auch. Nach zweistündiger Busfahrt vom Flughafen Puerto Plata nach Samaná, durch wunderschöne Landschaften, vorbei an Prunkbauten und Holzhütten, lauten Diskotheken, Verkaufständen mit Obst, Gemüse und Touristenplunder, sind wir dann auf einem Parkplatz angekommen. Von hier aus ging es noch einmal eine Stunde mit dem Minnibus, über ausgewaschene Lehmpisten in einer kurvenreichen Strecke über die ca. 600m hohen tropisch bewaldeten Gebirgszüge, zu unserem Hotel. Wir hatten uns für das Hotel Guatapanal am Playa Coson entschieden. Die Anlage existiert gerade 2 Jahre und ist eine freundliche kleine Anlage mit zwei dreistöckigen Haupthäusern und einigen Bungalows. Weitere Informationen zu der Hotelanlage finden Sie hier.

Hotel Guatapanal
Hotel Guatapanal
Hotel Guatapanal Hotel Guatapanal
Hotel Guatapanal
Blick zum Hotel Guatapanal
Playa Coson beim Hotel Guatapanal
Strandwanderung am Playa Coson
am Strand

vor dem Hotel Guatapanal Playa Bonita Strand vom Süßwasser überfluteter Wald beim Hotel Guatapanal Palmen werden vom Meer ausgewaschen

In der Bucht von Samana wurde Kolumbus am 12.01.1493 von den Pfeilen der einheimischen Ciguayos empfangen und somit entstand der Name der Bucht "Bahia de las Flechas" - Bucht der Pfeile.

Auf Samana befinden sich die letzten grösseren Regenwälder Hispaniolas mit Wasserfälle und einsame Buchten. Die Halbinsel Samana ist auch das regenreichste Gebiet der Dominikanischen Republik. Als wir ankamen erzählte man uns, dass es die drei Wochen zuvor ununterbrochen durchgeregnet hatte... Bedauerlich für die Strandtouristen ... Schön für die Natur mit dem satten Grün an jeder Stelle.

Sehr abwechslungsreich gestalten sich die Küsten der Insel. Das Landschaftsbild reicht von schroffer Felsküste über brandungsreiche Steinstrände bis zu riffgeschützten, brandungsarmen Sandstränden und Mangrovensümpfen.

Idyllische Orte mit verschwiegenen Buchten und blendend weissen Stränden findet man in Las Galeras, Playa Rincon und in Las Terrenas an der Playa Bonita.

Blick zum Playa Coson Regen - typisches Bild für Samana
dicht bewaldet - Blick zum Playa Coson Playa Bonita - im Hintergrund die Klippen
Playa Bonita Weg in die Berge
kleines Dorf hinter Hotel Guatapanal kleines Dorf hinter Hotel Guatapanal
Wegweiser Wegweiser
"... zu verkaufen" "... zu verkaufen"
Baustelle neben Hotel Guatapanal Baustelle neben Hotel Guatapanal
Viele Grundstücke oder Häuser werden zum Kauf angeboten. Man kann also davon ausgehen, dass in einiger Zeit die Strände nicht mehr einsam und verlassen sind. Was jedoch auch auffällt ist, dass keine zehngeschossige Hotelanlagen gebaut werden, sondern nur kleinere Anlagen welche sich in die Natur einfügen.
Ca. eine halbe Stunde Fußmarsch vom Hotel Guatapanal den Strand entlang entstehen auch schon die ersten Prunkvillen. Wenn man noch ein Stück weiter läuft kommt man dann an das Hotel Atlantis am wunderschönen Playa Bonita Strand. Danach ist der Strandweg durch Klippen versperrt und man kann sich auf einigen Pfaden den Weg durch das Unterholz suchen. Hinter den Klippen öffnet sich eine verträumte Bucht mit der Hotelanlage Pasha. Hier - und auch im Restaurant Kolibri, kann man in den Strandrestaurants sehr gut essen.
Villen am Playa Coson Villen am Playa Coson
Hotel Atlantis Hotel Atlantis