Samana Halbinsel
fernab jeglichen Trubels -
weisse Strände, türkisblaues Meer und schräge Palmen ... |
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In
Samana kann man einen kleinen Wochenmarkt besuchen. Hier wird
vor allem Obst und Gemüse sowie Fleisch und Fisch angeboten.
Die Leibspeise vieler Dominikaner besteht aus Reis, Bohnen
und Fleisch, mit frittierten Kochbananen und Salat. Auch Moro
wird mit Reis und Bohnen oder Guandules (Erbsen) zubereitet.
Kochbananen sind ein Hauptbestandteil vieler typischer dominikanischer
Gerichte. Sie werden zusammen mit Öl oder Margarine püriert
(Mangü) oder in Scheiben frittiert und mit Schweinefleisch
und Knoblauch angerichtet (Mofongo).Kochbananen werden zusammen
mit Kartoffeln, Yuca und anderen Süßkartoffeln,
Gemüse und verschiedenen Fleischsorten zu einem "Sancocho",
einem Eintopf zubereitet. Während der Fastenzeit isst
man die traditionelle Süßspeise Habichuelas con
dulces (süße Bohnen) und zum Weihnachtsmenü
dürfen ein Puerco en puya (Schweinsbraten) und Pasteles
en hoja (in Kochbananenblätter gewickelte Pasteten) nicht
fehlen. |
Etwa
nach eine halbe Fahrtstunde vom Hotel Guatapanal erreicht
man die Stadt Las Terrenas. Das ehemalige Fischerdörfchen
besitzt nunmehr einige kleine Hotels, einige Touristengeschäfte,
zwei kleine Einkaufszentren und viele kleine Gaststätten.
Jedoch sind auch die ursprünglichen Geschäfte
und Garküchen erhalten geblieben. Die armen Verhältnisse
des grössten Teil der Einheimischen, mit Hühnergrillen
in Ölfässern, Tankstellen aus Plastikflaschen,
Verkauf auf der Straße, Fleischereien im Freien, Schuhputzerkindern
und einfachste Handwerksbetriebe, stehen im krassen Gegensatz
zu der teuren klimatisierten Schmuckläden, Zigarrenanbietern
und Touristenkitschgeschäften.Überall
findet man auch Anbieter von "primitiver Kunst".
Die Bilder werden auf der Straße oder in Geschäften,
gerahmt oder gerollt, total verstaubt gestapelt oder säuberlich
aufgehängt, angeboten. Die Motive ähneln sich
jedoch sehr, da die Bilder mit Schablone vorgezeichnet werden
und somit in großen Stückzahlen gemalt werden.
Aber wem es gefällt ....
In den Schmuckgeschäften werden aufwendig bearbeitete Silberarbeiten
und Bernstein in mannigfaltigen Schattierungen und verschiedensten
Einschlüssen angeboten. Ein typischer Schmuckstein
der dominikanischen Republik ist der harte und himmelblaue
Halbedelstein, der Larimar oder dominikanische Türkis.
Beide Steine werden zu mannigfaltigen Schmuckstücken
verarbeitet.
Außerdem
gibt es in Las Terrenas einen Friedhof direkt am Meer. Leider
waren wir über die Erhaltung und den Gesamteindruck
sehr enttäuscht. |
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In
jeder Ortschaft findet man auch die traditionellen Hahnenkam?pfarenen.
Hier werden von den Männern große Summen verwettet.
Die Hähne werden mit scharfen Klingen an den Sporen bewaffnet,
sodass sie sich schwere Verletzungen zufügen. Die Naturschützer
laufen dagegen Sturm ... aber hat nicht jedes Land seine Traditionen
? ... und handeln wir in unserer Umwelt immer richtig ?
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Bei
einer Jeepsafari kann man sich mal so richtig den Wind um
die Nase wehen lassen und Land und Leute von Strassen und
Schotterpisten aus kennen lernen. Auch ging es einige Strecken
durch Bäche und an Flussufern entlang. Stops bei einheimischen
Familien, Strandgaststätten, wunderschönen Badebuchten
und Ausblicken, zum Beispiel auf die Barcardi-Insel (hier
soll der Werbespot gedreht wurden sein) gehören dazu.
Sicherlich ... spektakulär ist so eine Jeepsafari nicht
- hat aber trotzdem Spass gemacht. |
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Eine
Exkursion von einer Stunde auf dem Rücken eines Pferdes
oder Maultiers führt durch eine vielfältige Vegetation
zu den Wassern des Salto de Limón, welcher im tropischen
Wald aus 55 m in die Tiefe rauscht.
Auf dem Weg geht es durch ein kleines Dorf und wunderschöne
Landschaften. Man durchquert mit dem Pferd Flüsse
und es geht ziemlich steil bergauf und bergab. Durch
die vielen Regentage konnten wir eine üppige
tropische Vegetation bewundern, unsere Pferde mussten
aber dadurch auch viele Schlammlöcher durchqueren
und rutschige Hänge überwinden. Unsere
Führer hatten jedoch alles gut im Griff. An
einem Aussichtspunkt konnte man dann Getränke
erwerben bevor es auf einem 15 min. langen Weg zum
Wasserfall per Fuss ging. Der Weg war sehr klitschig,
zwischen den Zehen quoll der Schlamm heraus und
bei der Flussdurchquerung hatten wir viel Spass
auf Kosten Anderer...
Danach öffnete sich der Blick auf die
schäumenden Kaskaden. Wir hatten Glück denn der
Fluss führte durch die vielen Regentage viel Wasser.
Die Kaskaden ergießen sich im lauten Getöse aus
einer Felswand, die von feuchten Blättern und Farnen
bedeckt ist und sich durch die herrschende Feuchtigkeit
grün gefärbt hat.
Der Fluss, der hier in die Tiefe stürzt,
ist der Rio Arroyo Chico, der später in den Rio El
Limón mündet, welcher nach einem kleinen Ort
an seinem Ufer benannt ist.
Wenn man dann vom Sprühnebel des Wasserfalls
richtig durchgeweicht ist ... geht es zu Fuß den selben
Weg zum Aussichtspunkt zurück, wo die Pferde warten.
Nach einer Stunde Rückritt ist man dann wieder am Ausgangspunkt
angekommen.
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