Dubrovnik - Die Perle der Adria

Kroatien ... Süd - Dalmatien

Octopus - MegayachtOctopus - MegayachtOctopus - MegayachtOctopus - Megayacht

Octopus - Megayacht
Octopus - Megayacht
Octopus - Megayacht

Der Hafen von Dubrovnik wird auch gern von den verschiedensten Kreuzfahrtschiffen, Segelbooten und Motoryachten angelaufen. Unter anderem ist uns dabei eine Lürssen Yacht aufgefallen; die Megayacht Octopus.

Die Octopus ist mit 126 Metern und rund 10000 BRZ zählt zu den größten Privatyachten der Welt. Ihr Besitzer, Microsoft - Mitbegründer Paul Allen hat dabei an alles gedacht. An Bord befinden sich zwei Hubschrauberplätze, ein U-Boot, Tonstudio, Kinosaal und Basketballplatz.

Diese private Luxusyacht wurde auf der HDW Werft in Kiel für ca. 200 Mio. Euro gebaut. .........

Vom Hafen in Dubrovnik starten regelmäßig Fähren nach Mljet. Die Insel Mljet ist ein Naturparadies, welches zu dreiviertel mit Wald bedeckt ist. Der gesamte Westen der Insel (ca. 3000 ha) ist zum Nationalpark erklärt wurden. Die Hauptattraktion der Insel sind zwei in der Mitte liegende Salzwasserseen (eigentlich tiefe Buchten) und die wunderschöne Natur mit üppigem Wald mit Aleppokiefern und Stecheichen, Mastixsträucher, Myrte, Lorbeer, felsigen Küsten und Grotten, Schmetterlingen, Vögel und zahlreiche Eidechsenarten. Man kann die Insel zu Fuß erkunden oder gleich am Hafen ein Fahrrad ausleihen und auf wunderschönen Radwegen (nur das erste Stück ist Straße) den Nationalpark abfahren. Bei einer Bootsfahrt auf dem größeren See kann man die kleine Marieninsel besuchen. Das benediktinische Kloster ist aus dem 12. Jahrhundert. Die Abteikirche Sveta Marija ist ein einschiffiger Bau. Das Kloster ist heute ein Restaurant, in welchem man erholsam sitzen und gut essen kann (wenn man einen Platz zwischen den hunderten Touristen ergattert hat ...). Die kleine Insel ist ca. in 15 Gehminuten umlaufen, da bleibt genügend Zeit zum baden, fotografieren, essen und faulenzen.
Zurück nach Dubrovnik geht es dann wieder mit dem Katamaran in Höchstgeschwindigkeit. Obwohl verboten ist es wunderschön den Sonnenuntergang und die Gischtwellen vom Deck aus zu beobachten.
KatamaranMljet
Auch ein schönes Ausflugsziel ist die Insel Sipan. Sipan ist mit 17km² die größte und am dichtesten besiedelte Insel in der Elafitischen Inselgruppe. Die Insel ist mit immergrünen Macchia Buschwald bewachsen und mit Weinbergen und Olivenbaumhainen durchsetzt . Die zwei größten Ortschaften sind Sudurad und Sipanska Luka, jedoch sind über die ganze Insel kleine Ortschaften an Buchten, Berghängen und kleinen Häfen verstreut.

.Eine weitere malerische Adriainsel ist die Insel Lopud. Sie liegt zwischen den beiden Inseln Kolocep und Slipan. Hier gibt es auch Süßwasserquellen und dadurch gedeiht die Flora wie Palmen, Pinien, Zypressen und Kakteen noch üppiger als auf Sipan.Von der einzigen Siedlung dem Ort Lopud im Nordwesten, kann man bei einem Spaziergang über die ganze Insel zu dem wunderschönen feinem Sandstrand der Sunj Bucht mit stets ruhigem Meer gelangen. Aber auch hier teilt man sich den Strand mit vielen Touristen.

Die Insel bietet jedoch auch viele mittelalterliche Architektur und zahlreiche Sommerresidenzen. Überall auf der Insel verstreut findet man Festungsanlagen, kleine Kirchen und Klöster.

Lopud - Sunj BuchtLopud - Sunj BuchtLopud - auf dem Weg zur Sunj Buchtauf dem Ausflugsboot

Auf der Rückfahrt hatten wir vor uns noch einen Tag einen der wunderschönen Nationalparks anzusehen. Wir steuerten deshalb den Krka Nationalpark an. In dem kleinen Touristenstädtchen Skradin ein Zimmer zu bekommen war gar nicht so einfach. Das Hafenstädtchen Skradin ist aber auf jeden Fall zu empfehlen - ein kleiner verträumter Hafen mit kleinen Fischerbooten und einigen Yachten, viele kleine Restaurants, einige Hotels und Gästehäuser, sind auf Touristen eingestellt und erwarten diese sicher auch reichlich .... Am nächsten Morgen machten wir uns zeitig auf den Weg, um mit dem Boot in den Nationalpark flussaufwärts auf dem Krka Fluss zu fahren. Nach kurzer aber schöner Fahrt sind wir am Nationalparkeingang Krka angekommen. Wir zahlten unsere 60 Kn pro Person Eintritt und weiter ging es dann zu Fuß bis sich der Skradinski buk, ein gewaltiger Wasserfall, vor uns ausbreitete. Der Skradinski buk ist der wasserreichste Katarakt der Krka. Der Fluss überwindet hier 17 Stufen auf einer Länge von 800 m. Ein Weg mit vielen Treppen führt entlang der Wasserfälle aufwärts zu einer ethnografischen Ausstellung. Hier kann man Wassermühlen, Walkmühlen, altes Handwerkszeug und Spülkörbe besichtigen. Oberhalb dieser Ausstellung kann man mit Booten zur Klosterinsel Visovac gelangen.

Wir entschieden uns jedoch zurückzulaufen, da wir noch die lange Fahrt nach Deutschland vor uns hatten. Wir überquerten den Fluss auf angelegten Holzstegen. Unter uns schoss das glasklare Wasser durch Wurzeln und Grasnarben, tausende Forellen kämpften gegen die Stromschnellen an, mal schäumten und tobten die Wassermassen, mal lagen kristallklare Wasserflächen mit den sich spiegelnden Baumkronen vor uns. Der Skradinski buk wird oft als "märchenhaft" beschrieben - wir können dieses nur bestätigen. Aber Eins noch; Wir hatten unseren Ausflug glücklicherweise zeitig morgens begonnen. Ab Mittag wollten noch "ein paar" Touris (siehe Fotos) dieses Märchen sehen.

Autopanne

Auf der Autobahn wurden nur noch km gemacht, da gibt es nicht viel zu berichten, denn bis auf einen kaputten Schweller von kroatischen Steinen und einen geplatzten Reifen von einem deutschen Nagel, lief alles bestens.

-Ende-
J.Böhme